Überschlagsrechnung e-Auto und Diesel – Womit fährt es sich günstiger?

 

Einstieg

"Aber Diesel wird immer teurer!" - Ja, es gibt wie gesagt die CO2 Steuer, die politisch gewollt aufgeschlagen wird und stetig zunimmt.

Was aber verschwiegen wird: Wie wird sich denn der Strompreis entwickeln? Einen Schock hatten wir Ende letzen Jahres, wo kWh Preise von 70 Cent und mehr bereits aufgerufen wurden. Auf der anderen Seite gab es Dieselpreise in Höhe von bis zu 2,50€.

Abschätzung

Heute jedenfalls ist der Liter Diesel für 1,55€ zu haben und die kWh kostet im Schnitt 40 Cent. (Schnitt beinhaltet den Range von 30 bei manchen Ladesäulen bis hin zu 60Cent bei den Schnelladesäulen. Denn: Schnelladen, um also in 30 Minuten wirklich wieder hunderte Kilometer weiterfahren zu können, das kostet mehr!)

Als Vergleich: Ein Enyak 80. Der kommt mit der Reichweite von so um die 500km zwar nicht mit der Reichweite meiner 1200km mit, aber so weit muss es auch nicht reichen.

Der Enyak "verbraucht" nicht die 15kwh/100km, sondern in der Praxis und in meinem Mix oben 20kWh/100km.

Autos: Mein 10 Jahre alter Touran mit EA189 "Betrugsmotor" käfert: Der läuft und läuft und läuft und säuft nicht, denn mit unter 5 Liter/100km fahre ich ihn derzeitig im 80:20 Mix Autobahn, Stadt. Kurzstrecken sind böse... Stop and Go sind böse. Kurzstrecken werden aber zufuß oder mit dem Rad zurückgelegt. Wie dem auch sei, die Rechnung:

100km mit meinen Diesel (5l/100km) kosten mich: 7,75€.

100km mit einem Elektro (Enyak80) kosten mich bei 20kWh/100km: 8€.

Sollte ich an einer Schnelladesäule laden, was mit rund 50 Cent einher geht, kosten mich die 100km bereits 10€.

Plus einen Anschaffungspreis, der mit fast 50.000€ kein Schnapper ist.

Am ehesten käme ein neues Fahrzeug, also ein neuer VW Touran schlägt mit 34.000€ zu Buche.

Fazit

Ein Enyak80 ist am Ende für um die 45.000€ zu haben. Ein Mehrpreis Diesel zu Elektro von 10.000€ oder anders gerechnet: Kostet der Diesel auch 2€, so kann ich für diesen Mehrpreis des Elektrofahrzeuges 100.000 km weit mit dem Diesel fahren, was bei mir 6 Jahre entspricht.

Unbeliebte Fakten und Fragen

Es gibt Fakten, die gern vernachlässigt werden oder bei einer so mächtigen Lobby, wie den Klimawandelprofiteuren in Kapuismus (Tabuisierung) münden:

  1. Es gibt keine Klimaneutralität. Um nicht zu lügen sagt die Klimalobby: "Die e-Fahrzeuge sind im Betrieb Klimaneutral". Dies ist illegitim und eine Lüge:
    1. Es reduziert den Schaden an der Umwelt auf den reinen Betrieb des Fahrzeuges, egal wie viele Umweltschäden ihre Produktion verursacht!
    2. Selbst bei 100% Strom aus erneuerbaren Energien ist diese Storm nicht klimaneutral! Denn auch hier: Rotierende Maschinen unterliegen einen hohen Verschleiß und jedes Windrad hat somit eine Lebensdauer. Es gibt Verschleißteile! Auch hier: Sowohl die Produktion des Ganzen, als auch der notwendigen Ersatzteile ist ein massiv negativer Faktor in der Klimabilanz.
  2. Das Laden an den Schnelladesäulen, die ein E-Auto konkurrenzfähig machen, ist extrem teuer!
  3. Elektroautos sind Raketen! Die Kleinwagen mit E-Antrieb werden gefeiert: "Das macht Spaß!" kaum eines geht unter 8 Sekunden auf 100km/h - Freunde: Dieser "SPASS" ist eine Umweltsünde - Reifen und andere Verschleißteile sind ein Problem! Ich kenne einen solchen Kosmonauten von einer Elektrorakete und er rühmt sich: "Ich brauche einmal im Jahr neue Reifen". Der Abrieb geht übrigens als Feinstaub in die Messungen ein.
    1. Rechtlicher Funfact: die Elektroautos sorgen durch ihre Beschleunigungseskapaden für das Gros an Feinstaub. Gibt es dann Feinstaubalarm, müssen die Diesel und dann auch die Benziner stehen bleiben. Genau mein Humor!
  4. EMV? Elektromagnetische Verträglichkeit. Der Menschliche Körper wird durch elektromagnetische Felder beeinflusst. Die Forschung befindet sich aber, wie praktisch, noch in den Kinderschuhen. Man weiß somit einfach nicht, was ab welcher Dosis schädlich ist. Fakt ist, dass ionisierende Strahlung auf jeden Fall schädlich ist. Nun: die liegt schon mal nicht vor. Aber um eine Entwarnung geben zu können, müsste man forschen und da die Gelder unter der Fuchtel jener ist, die Elektrizität als einzig zu duldende Energieform vorantreiben...
    Kurzum: Ob und ab welcher Intensität Elektromagnetische Felder den Menschen schaden (Etwas auch durch Oberleitungen und andere Transmitter), ist derzeitig völlig unklar!
    (Ich erinnere hier an den Atomstrom, der vor Jahrzehnten als "Energie der Zukunft" gehandelt wurde und man fukushimös tschernobylitisch merkte: Huch?! Hat wohl doch einen Haken das Ganze. War aber lukrativ. Die Gewinne gingen in die Betreiberfirmen, jedes Risiko und die Entsorgung wird von Deutschland getragen. Let´s electrify this?!)
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