Wandel der Gesellschaft: Ein Keil treibt durch die Mitte!

Intention

Was fällt heute im Vergleich zu früheren Generationen vermehrt auf und erfährt vor allem auch in den Medien (sowohl in den staatlichen, den Privaten und den Sozialen) eine kontroverse Debatte? Genau: Der Status Quo dessen, was wir "Mitte der Gesellschaft" nennen.

In diesem kurzen Abriss soll anschaulich gezeigt werden, warum der sprichwörtliche "Keil", der in die Mitte der Gesellschaft getrieben wird, eine der großen Gefahren unserer heutigen Zeit sind.

Vom Dromedar zum Trampeltier... tierisch!

Um es gleich vorweg zu nehmen: Umgangssprachlich nennen wir das Trampeltier auch Kamel. Aber das Dromedar ist eben auch ein Kamel, nur mit lediglich einem Höcker.

Schauen wir uns die beiden Tiere mal an (Quelle: PD, Wikipedia -> Quellen verlinkt.)

Das Dromedar, ein Kamel mit einem großen Höcker:

Das Trampeltier ein Kamel mit zwei Höckern:

Interessant sind für uns halt die Höcker, die sie sich in perfekter Weise dazu eignen die Entwicklung unserer Gesellschaft darzustellen. Die Last, wirtschaftlich, wie auch sozial und mental, wird bei einem Dromedar auf den großen Höcker gelastet. Sie ruht also auf einem dicken Polster. Bei einem Kamel, also Trampeltier, wird die Last zwischen die Höcker gelegt, wo sie auf dem Rückgrat lastet und durch die beiden großen Buckel eingeengt zu liegen hat.

Wie dies und was es für folgen hat, wird nun erklärt:

Vom Dromedar zum Trampeltier... abstrakt

Abstrakt sieht die Entwicklung der deutschen Gesellschaft so aus:

Schauen wir uns nun Diagramm "1" an, so können wir der gezeigten Kurve einen Namen geben: Sie ist nur im Idealfall das, was Mathematiker eine "Gaußkurve" nennen, die nämlich um die Mittel verteilt perfekt symmetrisch ist. Da die Kurve aber eine reale Verteilung beschreiben soll, nämlich die von Bürgern in einem bestimmten Spektrum (hier politisch links oder rechts), ist die nie identische Form eines Dromedarhöckers besser geeignet.

In unserem Fall ist dieser Höcker, dessen Maximum die Mitte der Gesellschaft umfasst, etwas links anzusiedeln. Bild eins beschriebt aber eine Zeit, die der Vergangenheit angehört. Deutlich zu sehen ist aber, dass wir im äußerst rechten Spektrum trotz einem linken Maximum eine große Anzahl rechtsextremer und sogar rechtsradikaler Kräfte bemerken.

Im zweiten Bild, welches eine gespaltene Gesellschaft beschreibt, sehen wir deutlich, dass ein wie auch immer initiierter Wandel stattgefunden hat. Wir erkennen eine deutliche "Lagerbildung" bei gleichzeitiger Abnahme der eigentlichen Mitte, die nunmehr zwar nach wie vor die moralische, wirtschaftliche und sonstige Hauptlast zu tragen hat, jedoch über weitaus weniger "Polster" verfügt, als bei der Dromedarverteilung.

Die Bilder "3" und "4" beschreiben zwei ziemlich identische und in Folge dessen gleich gefährliche Endszenarien, die sich unaufhaltsam aus einer gespaltenen Gesellschaft entwickeln müssen: Es ist die einseitige Gesellschaft und warum dies eine besondere Gefahr darstellt, muss im Folgenden beschrieben werden.

Deutung

Einfach zu interpretieren ist der Keil, der in unsere Gesellschaft getrieben wird. Er ist durch die extremen Lager (links, wie rechts) motiviert und trifft dieser Keil auf eine durch Krisen wenig resiliente Gesellschaft, dann frisst er sich unaufhaltsam in die Mitte und droht diese zu teilen.

Eine Regierung muss gehalten sein, diesen Keil aus der Mitte zu entfernen und dabei müsste sie über ihren eigenen ideologischen Schatten springen: Denn egal, was für eine Präferenz gerade regiert, ob sie eher linke oder eher rechtskonservative Politik bevorzugt, müsste ihr eines klar sein: Sie ist der Mitte der Gesellschaft mehr verpflichtet, als ihren eigenen, extremen Rändern!

So sollte jede sozialdemokratische Politik eher dem konservativen Lager verpflichtet sein, denn z.B. extremistischen oder gewaltbereiten Gruppen, die sich an den eigenen Rändern befinden. Im Falle einer eher linken Politik wäre dies z.B. die kommunistischen oder sozialistischen Lager, die es zu meiden gälte und im Falle einer eher rechten Politik sind es die Neonazis und die nationalistischen Gruppen.

Wenn amtierende Regierungen, die selbst im Falle von Koalitionen eine klare Favorisierung der politischen Richtung vornehmen, jedoch nicht mit dem politischen Gegner der Mitte sprechen, sondern die radikalen Gruppen der eigenen Seite - Dann treibt dies einen Keil durch die Mitte, die sich spaltet. Denn dann werden die ganz normalen Bürger gezwungen sich zu entscheiden und zwar kompromisslos! Denn ein ganz harmloser Patriot, der keinerlei Ambitionen hatte sich nationalistisch zu engagieren, sieht sich einem Problem ausgesetzt: Er muss sich, um seine Identität zu wahren, klar nicht für eine nationalistische Position aussprechen, sondern klar gegen eine linksradikale Position!

In der Regel wird dies durch eine Politik der gemäßigten Mitte gelingen. Wenn nämlich Kompromisse umgesetzt werden.

Das Augenmerk richten wir bitte auf die Beschreibung "Umgesetzt werden". Dies ist wichtig, denn eine Strategie namens "Nebelkerze" wird gerne "geworfen", wenn eine solche kompromissbereite Mitte zwar (mal mehr, mal weniger...) eloquent versprochen - Aber nicht in der Realität umgesetzt wird!

All dies führt zwangsläufig zu einer Spaltung der Gesellschaft in eher linke und eher rechte Lager, die statt miteinander zu reden, sich ausweglos gegen die Extremisten der anderen Seite positionieren müssen.

Wie gerät ein Volk in so eine aussichtslose Lage?

Es beginnt langsam. Irgendwer beginnt als gemäßigte Kraft Sympathien für extreme Positionen zu entwickeln und bindet Schritt für Schritt immer extremere Gruppen der eigene Seite ein, bis ein Punkt erreicht ist, an dem ein z.B. konservativer Bürger keine andere Wahl mehr hat, als eine klare Grenze zu ziehen. Mit so einer Grenze beginnt die Spaltung der Gesellschaft und am Ende ist unvermeidbar, dass man die eigenen Extremisten tolerieren muss, da es keine gemäßigten Kräfte auf der gegenüberliegenden Seite mehr gibt, die ihrerseits natürlich ebenso denken und handeln!

Je länger dieser Zustand andauert, desto tiefer wird die Kluft zwischen den beiden Trampeltierhöckern. Oder im Klartext: Je mehr extreme Positionen der einen Seite vertreten werden, desto mehr Bürger der Mitte werden durch die Eskalation erfasst.

Die Mitte ist ansonsten recht träge und agiert eher nach dem Motto: "Wenn es einen anderen trifft, ist es nicht mein Problem". In welchem Zusammenhang? Nun, nehmen wir ein unverfängliches Beispiel - Jemand möchte exotische Tiere halten. Eine linksgrüne Position wäre, dass solche Tiere doch bitte nur in der Freiheit ihrer Heimat leben sollen. Es könnte also Verbote hageln, oder Verbote durch die Hintertür, indem Auflagen so einschneidend sind, dass es sich einfach nicht mehr lohnt. Der Betroffene wird natürlich stinkesauer sein und sich maximal weit von dieser Verbotsideologie entfernen. Ergo: Er wird vom Unions oder FDP Wähler zum AfD Wähler! Denn weder Union, noch FDP waren in der Lage in gemäßigten Tönen das Verbot abzuwenden. Was auch klar ist, denn als Partei schielt man auf eine vermeintliche Mehrheit und die sagt sich: "Was geht mich das an?" - Im Worst Case werden durch Medienkampagnen entsprechende Stimmungen verbreitet, die zudem noch eine opportune Denkweise fördern.

Mittlerweile haben es die Lager aber so weit getrieben mit der Durchsetzung von Verboten und Einschränkungen, dass wir von einer Herrschaft der Bürokratie sprechen müssen. Die Folge ist, dass es immer weniger "Naive" Bürger in der Mitte gibt, die noch nie von einem ideologischen Schlag einer jeweils regierenden Partei betroffen waren!

Es war bislang ein steter Austausch zwischen Volksparteien, die tonangebend waren. Mit der Öffnung hin zu den jeweils Extremen des eigenen Lagers wurden aber aus Volksparteien Zwerge. Es gibt kaum noch Parteien, die heute das Zeug hätten eine absolute Mehrheit in diesem Land zu holen. Der Keil sitzt zu tief! Natürlich wird nach wie vor die Mitte der Gesellschaft angesprochen, nur ist die gesamte Anzahl dieser Bürger zu gering, um eine Volkspartei zu etablieren. Die Ränder wählen randnah.

Die Gefahr

Wenn die Mitte sich auf ein Maß weit unterhalb der Regierungsfähigkeit abgesenkt hat, also zu wenige Menschen für eine moderate Politik begeistert sind, oder zumindest so wählen, dann wird sich eine Richtung durchsetzen.

Nein, leider muss ich sagen, dass es hier keine favorisierte Richtung gibt, die man als "gut" bezeichnen könnte. Da die amtierende "Antifa" mit Nichten "besser" ist, als eine Neonazischlägertruppe, denn die Antifa ist nichts anderes in "Links", müssen wir von einer grassierenden

Gesinnungsethik

sprechen! Es scheint gerade ein Gift zu kursieren, welches das Potential hat, den Keil durch die Mitte der Gesellschaft bis zum Rückgrat des Kamels durchzuschlagen: Es ist das Gift der Gesinnungsethik! Dies gilt für Szenario "3" ebenso, wie für Szenario "4" - Aber derzeitig hat das alte Schlachtschiff Deutschland eher linke Schlagseite, was nicht bedeutet, dass dies die Mehrheit abbildet. Denn viele rennen derzeitig, um sich nach rechts aus dem Boot zu lehnen - Aber Deutschland richtet sich nicht auf, es beginnt zu sinken und schlägt immer mehr Leck. Woher kommt dies?

Denken wir an das Denken. Also konkret herrscht ein Denken vor in der öffentlichen Propagierung: "Links ist gut! Rechts ist das Böse!". Wir erkennen, dass wir in unserem Land eine linke Schieflage haben, uns also dem Bild 4 annähern, indem wir medial und öffentlich eine Sprechweise haben, bei der "Rechts" gleichgesetzt wird mit Rechtsextremismus oder gar Radikalität. Es gibt "omis gegen rechts" - Aber wo wir doch so sensibel mit der Sprache sein sollen, müsste es nicht heißen: "Omis gegen Rechtsdadikalismus?"  Das ist zu lang und zu sperrig? Nun, liebe "Leser:Innen", wobei ich mir ein Sternchen illegaler Weise sogar noch erspare - An anderer Stelle kann es nicht sperrig genug sein, oder?!

Das Problem daran, dass man sich mit radikalen Kräften gemein macht, die im Zweifel ja "nur" einen ebenso radikalen Gegner angreifen, ist eben die Abgrenzung zum anderen Lager, die bereits exakt in der Mitte ansetzt. Denn:

Die Mitte ist kein definierter Status!

Wer nur weit genug links oder rechts steht, für den ist die Mitte bereits der politische Feind. Diese Entwicklung ist in unserem Land bereits fortgeschritten.

Gelingt die Wende?

Nun: Die Wende wird durch das Erkennen von Missständen eingeläutet. Viele, die sich offen für radikalste Spinnereien zeigten, kehren zumindest verbal zurück zur einstigen Mitte der Gesellschaft. Das Problem, gerade von Politikern, die von einer "360 Grad" Wende sprechen oder für die der Tag 24 Stunden hat und dann kommt nochmal das Selbe drauf für die Nacht... nun: Die Glaubwürdigkeit ist dahin!

Denn um in massivst verantwortungsvoller Position keinerlei Verantwortung tragen, also akzeptieren zu müssen, ist die Kunst verbal als Malocher dazustehen, obwohl man lediglich ein Lebemann ist. Dies ist in Deutschland die wirklich real existierende Staatsraison und zwar seit Merkel. Außerparlamentarische Kräfte werden es schon richten, wenn die Politik nur lange genug die wirklich großen Probleme ignoriert.

Leider NEIN! Denn die Probleme werden so nur größer und am Ende unlösbar und selten sind solch existentielle Probleme kurz- oder mittelfristig heilbar.

Das bedeutet: Da in der Vergangenheit bereits das Werfen von Nebelkerzen Gang und Gäbe war, um die eigene Leistungsverweigerung zu kaschieren. So wurden immer mehr Bürger obschon nicht angepackter Probleme politisch verdrossen und so offen für Neues, für Alternativen wie die jüngst einer gewissen Frau Wagenknecht oder halt der AfD.

Man könnte sagen, die alten Parteien haben "verschissen" bei immer mehr Wählern und der Grund ist hausgemacht.

Nur derjenige, die Probleme so priorisiert, dass das Volk auch das Gefühl hat, dass es im Mittelpunkt des Handelns steht, nur derjenige wird auch die Wählerstimmen erhalten. Dabei geht es nicht um Versprechungen, denn in Zeiten voller Krisen und Problemen kann sich ein Land dies nicht leisten. Im wahrsten Sinne des Wortes! Denn Moral geht durch den Magen und ein satter Magen akzeptiert brav und tolerant so manch Bürde - Hunger hingegen macht gereizt und nervös und vor allem: Sensibel.

Einseitige Missachtung von Sensibilität!

Dabei sehen wir eines: Jene, die für mehr Sensibilität in Hinblick auf ihre Identität pochen, werden ideologisch gefiltert. Wer meint, in seiner eigenen Heimat auf ein Schutz der eigenen Kultur und Lebensweise pochen zu wollen, der wird als "Identitär" gebasht und regelrecht gemobbt. Nein: Verboten ist dies nicht, aber bei "Nichtgefallen" steht der politische Gegner mit seinem Netzwerk bereit, um dennoch massive Wirkungstreffer in Hinblick auf Existenz und Dasein zu setzen.

Bist Du hingegen einer "woken" Minderheit anhängig und pochst auf noch so schwachsinnige, identitärste Forderungen, werden diese gerne für Dich durchgesetzt - Hauptsache, man treibt den politischen Gegner zur Weißglut. Wir erinnern uns: Gemäßigt würde man den Keil auch aus der Mitte wieder entfernen können. Nun: Da die Spaltung aber aus kleinen Gruppen Riesen machte, wollen diese ja nicht wieder verzwergen.

Ergo: Dinge, wie Gendersternchen oder Fleischverbote und ein "Aus" des Verbrenners auf unseren Kontinent wird ebenso beschlossen, wie das Ende der Mobilitätsförderung auf dem Land, dort wo die "Reichen" in ihren energetisch "unsinnigen" Einfamilienhäusern wohnen. Ergo werden Lastenräder gefördert, sinnvolle und umweltschonende KFZ nicht mehr. Man kann jetzt sein Geschlechtseintrag im Ausweis ändern. Was für ein Schwachsinn! Nicht auszudenken, wenn man mit so einem Eintrag in ein normal tickendes Land einreisen möchte... "Sie sind ein Mann! Ist dies der Ausweis ihrer Frau, der Frau "Petra Mustermann"? Tja... von echter Einsicht, die nötig wäre, also keine Spur.

Das Problem:

Alea non iacta est!

Die Würfel sind nicht gefallen. All die, die nun meinen: "Wir haben es fast geschafft!" machen ihre Rechung im Zirkelschluss! Denn je mehr eine gegnerische Position missfällt, desto mehr sind die Menschen bereit eine Kröte zu schlucken.

So ist die AfD, machen wir uns nichts vor, aufgrund ihres da facto existenten "rechten Flügels" eigentlich nicht wählbar. Wenn aber eine von linksradikalen Ideologien getriebene Mainstreampolitik die eigene Identität zu vernichten droht: Was dann? Dann wählen einige die AfD nicht wegen eines Hardliners, sondern trotzdem, weil sie ansonsten keine Politik sehen, die ehrlich den gar nicht so radikalen Wünschen nachkommt.

Darum kann es, wenn nämlich keine "breite Mehrheit" existiert, die sich in eine Richtung demokratisch durchschlägt - Ergo: Wenn es keine breite, linke Mehrheit gibt, durchaus zu einer rechten Mehrheit kommen. Wenn man den Deutschen komplett mit teils schwachsinnigen Ideologien, die umgesetzt werden, auf die Nerven geht, ist er bereit fast jede Kröte zu schlucken und sei es die radikalen, feuchten Träume von Neonazis in einer rechten Partei!

Die Gefahr ist dieses "Ausloten" der Mehrheiten, dieses Spiel mit besagten Vorschlaghammer, der den Keil durch die Mitte treibt.

Die Versuche von Union und SPD, den einzigen Kontrahenten der Mitte, jetzt gemeinsame Kompromisse zu finden - Sie kommen zu spät. Ob ein zurückbesinnen der Union auf rechte Interessen der Mitte noch hilft ist auch fraglich. Es könnte ein Kipppunkt überschritten sein, an dessen Ende ein Clash of Cultures steht. Denn legitime Interessen der jeweils anderen Seite wurden jetzt über Jahrzehnte ignoriert und durch radikal-ideologische Gesetze torpediert und teilwiese versenkt.

Beispiel: Die Aufnahme von kulturell absolut inkompatiblen Menschen über den Asylpfad. Die grünlinke Ideologie kennt keinerlei (!) Limits diesbezüglich. Jeder, der an der Grenze "ASYL" sagt, wird aufgenommen, denn das Asylrecht sei ein Menschenrecht. Dies ist korrekt, aber wenn sich in der EU nur Deutschland daran gebunden fühlt und dann eine weitere Ideologie beherzigt, nachdem jeder (!) Mensch gleich behandelt wird... also: Man sorgt sich finanziell und moralisch brav um jeden Fremden so, wie um einen Deutschen - Nun ja: Das ist eben ein Pullfaktor der Sonderklasse! Wir können so mit wenigen Zufluchtsuchenden umgehen... da aber Millionen kommen, geht dies rein logisch nicht und wirft Probleme auf, die durchas Bürgerkriegspotential haben!

Ein Beispiel: Der Diebstahl von einem Kulturschatz eines Clans aus dem Grünen Gewölbe in Dresden durch einen Clan, der dem migrantischen Millieu der organisierten Bandenkriminalität angehört. Es ist kein Rechtradikaler hingegangen und Jagd auf diesen Clan gemacht. Dann kam heraus, dass man als Staat mit diesem Clan Deals machte, um einige Kunstgegenstände zurück zu erhalten. Ob ein erneuter Raubzug von Clans den Hass irgendwann so schürt, dass massive Selbstjustiz ausgeübt wird? Irgendwann läuft ein Fass über, dessen bin ich mir sicher und schaue ich mir das "Deutsche" diesbezüglich so an, so sehe ich mich dieser Tage in die Zeiten gegen Ende der "Golden Twenties" zurückversetzt! Das Versprechen "Nie wieder!" kann ich guten Gewissens leider nicht immer wieder wiederholen, denn apropos wiederholen: Ich sehe eine große Gefahr darin, dass die Politik durch falsche Weichenstellungen und wirklich keinerlei praktisches Umdenken die Lage derart eskaliert, dass die Mehrheit komplett nach Rechtsaußen kippen könnte: Es gibt Umstände, die sind von einem Volk nicht zu tolerieren!

Kapiert es: Ein Volk kann von seiner Regierung verlangen, dass es selbstverständlich anderen Menschen gegenüber bevorzugt behandelt wird! Ein Volk besiedelt einen Nationalstaat, in dem es eine derzeitig noch demokratisch freiheitliche Grundordnung genießt und dort Repräsentanten wählt... wir befinden uns nicht in einer konstitutionellen Monarchie, in der wir Regenten wählen - Wir als Volk erwarten Volksvertreter und was bekommen wir?

Nun: Da muss man nur das Beamtenwesen begutachten. Im Prinzip unser aller Angestellte und wie wird der Souverän behandelt in dieser Bürokratur? Wie ein Bittsteller. Wenn Regeln gebrochen werden stellt sich nicht die Frage, ob diese Regel jetzt sinnvoll oder überhaupt anwendbar ist - Wir haben so viele Regeln, dass eine gewisse Willkür an der Tagesordnung ist! Das Problem ist die Komplexität, die all die Nebelkerzen und das Klientelmauscheln in all den Jahren etabliert hat und auch wenn wir wollten: Es bedarf einer kompletten Staatsreform, um jetzt noch die Kurve zu kriegen und es regiert uns leider kein Helmut Schmidt, kein Helmut Kohl und Genscher ist nicht Außenminister. Nein, wir haben leider eine suboptimale Auslebung des "Peterprinzips" und darum tun so viele, die es können das, was unser Land einem regelrechten BREINDRAIN beschert: Es verlassen die Besten der Besten als erste das sinkende Schiff Deutschland.

Dies schärft die Lage weiterhin zu und ich bin gespannt, wie die Spaltung Deutschland am Ende aussehen wird: Wird sie geheilt werden, wie ich es mir so sehnlich wünsche? Oder kippt sie bei derzeitiger linker Schlagseite vollends nach links ab? Reagiert die Mehrheit über und sorgt dafür, dass Deutschland wieder über rechts kentert? Aber was geschieht dann in ein paar Jahrzehnten? In hundert Jahren? Wer wird übermorgen die Mehrheit in diesem Land sein und welche Regierungsform wird herrschen? Anarchie? Diktatur? Kalifat?

Das ist alles interessant, aber meistens nichts, das man im Lande live (besser: life!) miterleben möchte. Zumindest unseren Kindern müssen wir die Welt öffnen... denn die Heimat befindet sich auf völlig ungewissen Kurs in die Zukunft.

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